Am Sonntag, den 29. Juni 2025, luden die Jungen Liberalen Rhein-Erft und Düren ins Forum :terra nova nach Elsdorf ein, um gemeinsam über die Herausforderungen und Chancen des Strukturwandels im Rheinischen Revier zu sprechen. Unter dem Titel „Strukturwandel heißt Arbeitsplätze, statt Prestigeprojekte“ kamen zahlreiche Interessierte zusammen, um darüber zu diskutieren, wie der Umbau der Region nach dem Ende des Braunkohletagebaus gelingen kann.
Im Zentrum stand die Forderung, Investitionen stärker auf den Erhalt und die Schaffung nachhaltiger Arbeitsplätze auszurichten, anstatt in kostspielige Prestigeprojekte zu fließen. Viele junge Menschen sehen darin den entscheidenden Schlüssel, damit die Region auch künftig wirtschaftlich stark und lebenswert bleibt.
Philipp Klose, Vorsitzender der Jungen Liberalen Düren, betonte: „Für uns junge Menschen im Rheinischen Revier zeigt sich immer mehr, statt langfristiger Arbeitsplätze für uns, will man lieber rotes Band vor futuristischen Projekten durchschneiden.“
Auch Alex Rheindorf, Vorsitzender der Jungen Liberalen Rhein-Erft, machte deutlich, worum es geht: „Wirtschaft wird oft abstrakt diskutiert – dabei ist sie ganz konkret: Arbeitsplätze schaffen Wohlstand für Familien, eröffnen Kindern Perspektiven und bringen unsere Gesellschaft voran. Eine starke Wirtschaftspolitik vor Ort ist die wirksamste Form von Sozialpolitik und bringt mehr Nutzen als jedes Prestigeprojekt.“
Im Anschluss an das Seminar setzten die Teilnehmenden vor dem Veranstaltungsort mit Transparenten und kurzen Statements ein sichtbares Zeichen für ihre Forderung: Der Strukturwandel soll in erster Linie den Menschen vor Ort zugutekommen.
Die Veranstaltung stieß auf positive Resonanz und zeigte, wie wichtig vielen Bürgerinnen und Bürgern eine sachliche Debatte über die wirtschaftliche Zukunft der Tagebauregion ist.
The post Junge Liberale diskutieren in Elsdorf über die Zukunft der Tagebauregion appeared first on FDP Rhein-Erft Kreis.